Westenergie Klimaschutzpreis an drei Initiativen im Landkreis Mayen-Koblenz überreicht

Nisthilfen bauen, Wasser sparen oder defekte Elektrogeräte reparieren, statt sie wegzuschmeißen – die Möglichkeiten, sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, sind vielfältig. Der Westenergie Klimaschutzpreis fördert bereits seit 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich herausragende Projekte gemeinsam mit seinen Partnerkommunen. Im Landkreis Mayen-Koblenz wurden in diesem Jahr drei Projekte aus der Stadt Mendig, den Verbandsgemeinden Rhein-Mosel und Vordereifel mit einem Preisgeld von insgesamt 1.500 Euro ausgezeichnet. Fabian Vocktmann, Regionalmanager von Westenergie, überreichte die Urkunden gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen.

„Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt und auch funktioniert, haben die Teilnehmenden eindrucksvoll bewiesen. Wir brauchen Vorbilder, an denen sich andere orientieren können“, sagte Westenergie-Regionalmanager Fabian Vocktmann, der sich über das Engagement freute und ergänzte: „Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis möchten wir Einrichtungen und Initiativen würdigen, die vorbildlich Umweltschutz leben und aktiv zur Verbesserung unseres Klimas beitragen. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht vielmals im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung. Denn wir alle können schon mit kleinen Taten einen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt leisten.“
Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis werden Initiativen ausgezeichnet, die sich mit besonderem Engagement für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Entsprechend vielfältig und einzigartig waren die Ideen in den einzelnen Kommunen:

  • Die Natur- und Kulturinitiative Streuobstwiesen Kottenheim e.V. in der Verbandsgemeinde Vordereifel setzt sich seit Jahren für den Erhalt der artenreichen Streuobstwiesen rund um Kottenheim ein. Über 1.000 Altbäume wurden gepflegt und mehr als 600 junge Obstbäume gepflanzt. Die Flächen bieten wertvollen Lebensraum für bedrohte Tierarten, insbesondere Fledermäuse, und werden durch regelmäßige Pflegeaktionen nachhaltig bewirtschaftet.

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